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Über Souvenirs, Abschiede und letzte Wochen

Ihr Lieben,

ich möchte Euch gerne von meinen letzten Wochen auf meiner geliebten Insel erzählen.

In den letzten Wochen wurden viele Abschiede gefeiert, Tränen vergossen, Bilder geschossen und Erinnerungen geteilt. Ich denke, ich spreche den meisten aus der Seele, wenn ich sage, dass die letzten 2 Wochen die traurigsten sowie als auch die schönsten Wochen des Abenteuers Auslandssemester sind.

Wir haben in unserer Gruppe beschlossen, einfach noch einmal die letzten Tage miteinander zu genießen. So war unser letzter Hike auf der Insel der Waimano Falls Trail, ein abenteuerlicher Hike durch den Wald an dessen Ende (wie so oft) tolle Wasserfälle warten. Leider muss ich sagen, dass das Wetter während der letzten Tage nicht immer so super war, da es auch in Hawaii einmal „Winter“ wird. Die Anführungszeichen deshalb, weil es natürlich nicht kalt wird, jedoch öfters mal starker Regen fällt und auch der Wind frische Böen über die Insel jagt.

Der letzte Beach Ausflug führte uns mit unserem Leihwagen – ja, das war ein Porsche Panamera, man gönnt sich ja sonst nichts – zu einem meiner Lieblingsstrände auf der Insel, dem Kalama Beach in Kailua. Wir haben einen tollen Tag verbracht und waren hinterher bei Pieology, dem besten Pizzaladen aller Zeiten!

Kalama Beach
Kalama Beach

Was natürlich immer sein muss, sind kleine Souvenirs für Freunde und Familie. Hier bietet das Touristenparadies Waikiki natürlich eine unschlagbare Auswahl. Von Schnapsgläsern, über Schlüsselanhänger bis hin zu Aloha Schriftzügen aus Holz gibt es einfach alles! Die beste Auswahl gibt es meiner Meinung nach in den ABC Stores und in kleineren Geschäften, die sich meist versteckt in den Seitenstraßen befinden. Fündig wird man jedoch immer!

Nach tollen letzten Partyabenden, Strandausflügen, Hikes etc. waren die Abschiede unausweichlich. Die Ersten gingen, die Nächsten kurz darauf und eines traurigen Tages stand auch ich vor meinem gepackten Koffer. Ein Auslandssemester, 4 Monate und eine Menge tolle Erinnerungen verstaut in einem Koffer und einem Rucksack. Das Ende meines Abenteuers. Nach gefühlt 1000 Tränen saß ich also alleine am Flughafen und habe auf meinen Abflug gewartet. Nach einem Zwischenstopp in Seattle kam ich dann 27 Stunden später wieder Zuhause an. Den Jetlag habe ich gut überwunden und auch der deutsche Alltag hat mich wieder. An den kalten Winter jedoch, kann ich mich nur schwer gewöhnen ;)

Liebe Grüße,

Laura

Laura Mäntele zuletzt bearbeitet am 15.01.2019