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Der Countdown läuft!

Das bin ich!

Hi, ich bin Laura, 21 Jahre jung aus Süddeutschland und Studentin der Allgemein- und Berufspädagogik. Wenn ich gerade nicht in den Vorbereitungen stecke, studiere ich in der wunderschönen Fächerstadt Karlsruhe am Karlsruher Institut für Technologie. In meiner Freizeit spiele ich nun seit 10 Jahren Trompete im Musikverein und bin Vorstandsmitglied der Landjugend (KLJB) in meinem Dorf. Ich bin ein positiver Mensch der gerne und viel redet und das Leben so nimmt wie es kommt. :)

IEC

Da ich in einem verhältnismäßig sehr kleinen Studiengang zuhause bin, sind die Kooperationen im Ausland eher begrenzt. Von einer Destination wie Hawaii kann man hier nur träumen. Da ich mir bei meinem Unterfangen ein Semester im Ausland zu studieren jedoch keine Grenzen setzen wollte, habe ich mich dazu entschlossen, meine Reise als Freemover anzutreten. Nach kurzer Suche bin ich auf die IEC Webseite gestoßen und war schnell in die Vielzahl der gebotenen Informationen vertieft. Da ich unbedingt ans Meer wollte und die USA das Land meiner Wahl waren, entschloss ich mich dafür meine Bewerbung an die HPU- die Hawaii Pacific University- zu senden. Meine IEC Beraterin Julia hat mich die ganze Zeit über unterstützt und geduldig all meine Fragen beantwortet.

Viele empfehlen ca. 6 Monate vor Start des Semesters mit der Planung zu beginnen. Das ist ein guter Tipp, solltest Du jedoch eine Schlafmütze sein, kann ich Dich beruhigen: Meine Planung begann in ihrer intensiven Phase erst Ende März/Anfang April, in Zeitnot bin ich aber nicht gekommen. Es sollte Dir trotz alledem klar sein, dass ein Auslandssemester nicht von heute auf morgen geplant werden kann. Hierbei kommt es nämlich nicht nur auf Dich und Deine Organisation an, sondern auch auf andere Institutionen wie Banken, Ämter, die Heimatuni uuund so weiter.

Bereits vier Wochen nach dem Absenden meiner Bewerbung an IEC hatte ich die Zusage der HPU und konnte mein Visum beantragen.

Das Visum

„Die spinnen doch“ war der erste Gedanke, den ich beim Ausfüllen der unzähligen Formulare auf der Webseite der amerikanischen Botschaft hatte. Fragen über Fragen und kein Ende in Sicht… Nachdem gefühlt tausende Dokumente angekommen und mindestens genauso viele Formulare und Überweisungen ausgefüllt und getätigt waren, konnte ich endlich einen Interview-Termin im Konsulat in Frankfurt vereinbaren.

An dieser Stelle soll erwähnt sein, dass ein bisschen Aufregung an diesem Termin sicherlich nicht schaden kann, das Ganze jedoch vollkommen harmlos ist. Das sogenannte „Interview“ war in meinem Fall ein netter Plausch mit einem amerikanischen Angestellten, der mir innerhalb von 2 Minuten ein paar einfache Fragen zu meinem geplanten Aufenthalt gestellt hat und mir anschließend mit einem breiten Lächeln verkündet hat, dass mein Visum „approved“ ist. Ist diese Hürde erst einmal genommen, steht Deinem Abenteuer also nichts mehr im Wege!

Für mich bricht nun die letzte Woche in Deutschland an, bevor mein Abenteuer endlich losgehen kann. Der Pass liegt bereit, die Vorfreude ist groß und die wichtigsten Angelegenheiten sind geregelt. Ich freue mich schon Euch von allem berichten zu dürfen!

Wir sehen uns auf der anderen Seite!

Laura

Das bin ich bei einem Wochenendtrip in München :)

Laura Mäntele zuletzt bearbeitet am 07.08.2018